CDU-Wickede beim Bundesparteitag vertreten

Steuerbremse und Gründermentalität waren Themen

11.12.2014, 23:08 Uhr
Die Wickeder Thomas Fabri und Jan Wichmann mit Bundesinnenminister Thomas de Maizière
Die Wickeder Thomas Fabri und Jan Wichmann mit Bundesinnenminister Thomas de Maizière

Der Bundesparteitag der CDU in Köln fand in der vergangenen Woche auch mit Wickeder Beteiligung statt. Der heimische CDU-Chef Thomas Fabri wurde mit sieben weiteren Delegierten für den Kreis Soest entsandt, um unter anderem den neuen Bundesvorstand zu wählen, dem erneut auch der hiesige Europa-Abgeordnete Dr. Peter Liese angehört. "Wir freuen uns riesig, dass Südwestfalen auch dort eine Stimme hat," resümierte Fabri.

Neben den Wahlen legten die Delegierten mit ihren Antragsberatungen politische Themenschwerpunkte der Union fest. So war es für die heimischen Delegierten insbesondere wichtig, dass die Steuerbremse nun festgeschrieben wurde, die der so genannten kalten Progression entgegen wirken soll. Dem Bürger bleibt somit mehr von dem Geld, das er zusätzlich verdient hat.

Interessiert verfolgte der Wickeder CDU-Vorsitzende die Diskussionen seiner Partei im Bereich der Wirtschaftsförderung: "Es freut mich persönlich sehr, dass die CDU hier eine neue Gründermentalität unterstützen möchte." Das höchste Parteigremium hielt beispielsweise fest, Unternehmensgründern helfen zu wollen, indem deren Finanzierungsmöglichkeiten gerade zum Betriebsbeginn hin gefördert werden sollen. Dies könnte durch Schaffung von Rahmenbedinungen zum Crowdfunding geschehen, bei denen Investments von Kleinanlegern einen höheren Schutz erfahren oder durch Steuerbefreiungen für Kapitalgeber, die in Start-Ups investieren. Am Rande des Parteitages nutzten die Wickeder Thomas Fabri und Jan Wichmann, der als Gast das Geschehen in Köln verfolgte, abschließend die Möglichkeit mit dem Innenminister Thomas de Maizière ebenfalls ein paar Worte zu Wechseln.