Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der CDU stand „Wickede als Standort für die Zukunft“ sichern. Ein individuelles Marketing und die Schaffung eines Wiedererkennungsmerkmals  gehören mit zu den vielen neuen Anregungen des Abends. Nach den eigenen Stärken schauen und darauf aufbauen, war auch die Botschaft in dem Vortrag über ländliche Räume und deren Chancen und Probleme von Dr. Martin Michalzik. Parteivorsitzender Thomas Fabri sieht mit seiner starken Mannschaft einen positiven Ausblick für die Arbeit am Ort entgegen.

Bereits in seinem Rechenschaftsbericht zu Beginn der Versammlung lobte er die gute Verzahnung von Partei und Fraktion und das sie zusammen mit der Seniorenunion und Jungen Union gut aufgestellt sind. Im Rückblick wurden zunächst die Besuche der heimischen Firmen und die Resultate derer Wünsche und Probleme erläutert. Für den Gewerbestandort Westerhaar haben sie Anträge für eine Machbarkeitsprüfung für eine flächendeckende Breitbandversorgung in Auftrag gegeben und für die dortige Parkplatzsituation Lösungen gesucht. Für den Einzelhandel in der Ortsmitte möchten sie mit der Händlerschaft, Verwaltung , Wirtschaftsförderung aber auch externe Berater und Marketingexperten einen runden Tisch bilden und einen Aktionsplan als Lebens-, Arbeits-, und Wirtschaftsregion entwerfen.

Zum Leben und Wohnen in Wickede nahm er explizit die Sekundarschule heraus. Für den Wickeder Schulstandort hatten sie sich schon frühzeitig für die Sekundarschule ausgesprochen, entgegen der damaligen Meinung der Landes-CDU. "Das Wohl der Wickeder Bürger stand und steht für uns vor aller Ideologie im Vordergrund," so Fabri. Die Anmeldezahlen bestätigen die richtige Entscheidung und die Sicherung des Schulstandortes.