Das Land NRW unterstützt Wickede dabei, den ehemaligen Standort der Stahlindustrie im Ortskern in ein modernes Wohnquartier umzuwandeln. Dazu unterzeichneten NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach und Bürgermeister Dr. Martin Michalzik einen Vertrag. Auf der 21.300 qm großen Industriebrache sollen nach der Altlastensanierung rund 70 Wohnungen entstehen.
Bürgermeister Martin Michalzik: "Ich freue mich, dass Wickedes Wunsch, an dieser zentralen Stelle Wohnraum zu schaffen, von Ministerin Scharrenbach aufgeschlossen aufgenommen wurde“. Scharrenbach selbst bezeichnete Wickedes Entwicklung bisher und das Zukunftsprojekt als „starkes Beispiel für gelungenen Strukturwandel“.
Henk Brockmeyer und Martina Guth, Geschäftsführer und Projektleiterin der landeseigenen Gesellschaft NRW.Urban übernehmen die konkreten Planungen, um Wickedes zentrale Fläche zu einem vielfältigen Quartier mit 30 Prozent gefördertem Wohnungsbau entwickeln. Wickede investiert dafür rund 1,7 Mio. Euro.
Am Termin nahmen Lantagsabgeordneter Heiner Frieling, Michalziks Stellvertreterinnen Gertrud Martin und Ellinor Schilling, Fraktionssprecher von CDU (Thomas Fabri), SPD (Julian Bräker), FDP (Patrick Wessel) und BG (Ilse Prünte), Bauausschuss-Vorsitzender Hans-Georg Wirzfeld und die Mitarbeiter des Bauamts teil.