NRW-Gesundheitsminister Laumann besucht Ruhrtalklinik

Bei seinem Besuch in der Ruhrtalklinik in Wimbern zeigte sich NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann beeindruckt von der Rehabilitationseinrichtung für Menschen mit geistiger und/ oder körperlicher Behinderung. Eine derartige Klinik sei sicher einzigartig, zumindest in NRW, aber auch weit über die Landesgrenzen hinaus, so Laumann. Bei aller Bemühung um Inklusion, so Laumann, merke man, dass es wichtig sei, auf die speziellen Bedürfnisse der Menschen einzugehen. In der Ruhrtalklinik wird gerade renoviert, so wird unter anderem der Speisesaal neu gestaltet, so Verwaltungschef Dominik Pieper
Foto: Soester Anzeiger vom 24.07.2018Foto: Soester Anzeiger vom 24.07.2018

Laumann war am Montag zum ersten Mal in der Einrichtung, die ihm vom ärztlichen Leiter Joachim Prasuhn, Geschäftsführer Markus Anders, Dominik Pieper und Lisa Mende, Assistenz der Geschäftsführung, vorgestellt wurde. Dabei waren auch Heinrich Frieling, MdL, Wickedes Bürgermeister Dr. Martin Michalzik und zahlreiche Vertreter der lokalen Politik. Einsetzen will sich Laumann auf Bitten der Klinikvertreter auch dafür, so sagte er vor Ort, dass weiterhin die Rentenversicherungen für die Rehabilitationen der Patienten der Ruhrtalklinik eintritt, die arbeiten können.

Durch ein Urteil des Bundessozialgerichts waren hier Irritationen entstanden, ob die Krankenkassen einspringen müssten. Die Regelsätze seien gleich so Joachim Prasuhn, aber die Dauer der Rehas sei bei der Rentenkasse deutlich länger. Da die Patienten hier individuell und ohne Begleitung her kommen könnten, sei eine längerere Dauer sehr wichtig. Personell konnte Prasuhn für die Klinik erste Entwarnung geben. Es seien sieben Ärtze im Team und auch beim Pflegepersonal sei man gut aufgestellt.

Text und Foto: Soester Anzeiger vom 24.07.2018