CDU-Fraktion auf Entdeckungstour in Frankfurt am Main

Hessische Finanzmetropole war Ziel der Christdemokraten

Nach den Dorfrundgängen zu Hause in Wickede (Ruhr) machte sich am vergangenen Wochenende die CDU-Fraktion jetzt einmal mit "Gemeindeentwicklung im Großen" vertraut. Vom Rathaus "Römer" aus erkundeten die rund 40 Wickederinnen und Wickeder zunächst die geschichtlichen Wurzeln der alten Handels- und Börsenstadt Frankfurt. Unter anderem mit einem Blick vom 200 Meter hohen Maintower verschafften sie sich dann einen Überblick über die Skyline, welche Innenstadt und Bankenviertel prägen.

CDU-Fraktionsmitglieder mit ihren Partnern auf dem Frankfurter RömerCDU-Fraktionsmitglieder mit ihren Partnern auf dem Frankfurter Römer

Schwindelerregend empfanden einige Mitreisende auch die Summen, über die am Samstag vom Stadtführer und am Sonntag bei der Besichtigungsfahrt auf dem Flughafengelände zur Sprache kamen: Bis zu 9.000 Euro als Quadratmeterpreis für City-Eigentumswohnungen, drei Milliarden Euro für das neue Flughafenterminal oder 400 Mio. Euro je Airbus A 380 - dem größten Passagierflugzeug der Welt - deren Starts und Landung aus nächster Nähe beobachtet werden konnten. Manches Ratsmitglied rechnete sich halblaut aus, wie viele Jahre lang man für einen der 500 Tonnen schweren Flieger die 27 Mio. Euro bestreiten könnte, die als Ausgaben bei der Gemeinde Wickede (Ruhr) aktuell jährlich zu Buche schlagen.

 

Neben einem Besuch einer traditionellen „Äppelwoi-Wirtschaft“ am Samstagabend standen am Sonntag dann noch bei herrlichstem Wetter die historische Altstadt von Limburg auf dem Programm der Gäste aus Westfalen, bevor es wieder zurück Richtung Wickede ging.