Platz für den Mittelstand - CDU bei Firmen im Ostenfeld
Nach Aufbereitung des alten Eisenwerk-Geländes unter der Regie der LEG waren vor knapp zehn Jahren die ersten von elf Grundstücken mit einer Gesamtgröße von 27000 Quadratmetern verkauft worden. Auch für die noch nicht veräußerten drei Restgrundstücke laufen Verhandlungen mit Interessenten. Die Vermarktung wird von der LEG unter Mitspracherecht der Kommune durchgeführt. Und das mit Erfolg: Im letzten Jahrzehnt entstanden in dem Gewerbegebiet nach Informationen der CDU mehr als 50 Arbeitsplätze.
Mit Stolz präsentierte sich bei der CDU-Visite jetzt die Geschäftsleitung des Metall-Spezialbetriebs Finkendei, der sich binnen weniger Jahre aus einem Kellerbetrieb zu einem namhaften Unternehmen mit 38 festangestellten Kräften und weiteren Aushilfen entwickelt hat. Sie führen Präzisionsarbeiten in den Bereichen Sägen, Fräsen, Bohren, Stanzen und Biegen aus. "Unser großer Pluspunkt ist die Kombination aus Präzision und Flexibilität", so Juniorchef Erik Finkendei. Auch sehr kurzfristig könne man auf Wünsche z.B. der Autoindustrie reagieren. Erst kürzlich wurden 250000 Euro für eine neue Sägestraße investiert. Von Finkendei bearbeitete Teile finden sich in Abgasanlagen ebenso wie in Autositzen, Feuerlöschern oder Krankenhausmöbeln.
Vier Mitarbeiter und ein Auszubildender - das ist der Personalstamm des Bad- und Sanitärspezialisten Mosch. Auch der weitere Schwerpunkt des Unternehmens interessierte die CDU-Gäste: die Nutzung alternativer Energien.
So beschäftigt sich der Handwerksbetrieb mit der Nutzung von Erdwärme ebenso wie mit der Wärmegewinnung aus der Außenluft - beides Verfahrensweisen, die das Klima schonen und sich hinsichtlich der Energiekosten nach der Amortisation durchaus positiv im Portemonnaie auswirken.
Quelle: Soester-Anzeiger.de