CDU-Fahrradtour fand großen Anklang

Viele Wickeder Vereine konnten ihre Mitglieder mobilisieren

Die Jugendfeuerwehr trat am Wochenende besonders kräftig in die Pedalen: Die Truppe mobilisierte mit 50 Teilnehmern bei der Familienradtour der CDU die meisten Leute. Fanfarenklänge von Philipp Schulte und der große Gong von Dr. Martin Michalzik gaben um 11 Uhr am Sonntag den Startschuss für die traditionelle CDU-Familienradtour zugunsten der Wickeder Jugendorganisationen. 150 Teilnehmer jeden Alters hatten sich am Treffpunkt im Lanferbachtal mit einer Stempelkarte ausgerüstet und einen Verein ihrer Wahl benannt. „Bei dieser Radtour steht nicht die schnellste Zeit im Vordergrund - sondern etwas Gutes zu tun: zum einen ist man selbst sportlich aktiv und fördert die eigene Gesundheit, zum anderen unterstützt man gleichzeitig die Jugendarbeit eines Wickeder Vereins“, so Martin Michalzik, der natürlich ebenfalls mitradelte.
Die ganze Familie im Fahrradsattel: 150 Teilnehmer folgten der Einladung der CDU.Die ganze Familie im Fahrradsattel: 150 Teilnehmer folgten der Einladung der CDU.
15 Streckenposten der Feuerwehr sicherten die Straßen und die DRK-Ortsgruppe begleitete die Radlerschar per Zweirad und mit einem Begleitfahrzeug als Schlusslicht. Über Ruhrbrücke und vorbei am Beringhoff erreichte man den ersten Streckenposten in den Schwittener Feldern, zweite Station war im Fröndenberger Industriegebiet am RuhrtalRadweg. Unterwegs wurden die Radler mit Getränken und Obst versorgt, bevor man pünktlich zum Beginn von„Wickede blüht“ wieder in Wickede eintrudelte. Stark vertreten war übrigens auch das Jugendrotkreuz, für das 22 Radler zeichneten und der TV Wickede (20). Für jede Meldung wird die Vereinskasse mit 2,50 Euro bereichert. Insgesamt wurden 18 verschiedene Jugendorganisationen auf den Karten eingetragen, darunter u.a. die Messdiener, der Förderverein der Melanchthonschule, der Spielmannszug oder die Anglerjugend. Das Fazit vom CDU-Vorsitzenden Thomas Fabri: „Es herrschte tolle Stimmung und das Wetter passte - schön, dass so viele gekommen sind.“