Zu einer Besichtigung der Biogasanlage in Ense machte sich nun eine Delegation der CDU Wickede (Ruhr) auf. Fachkundige Informationen erhielten sie hierbei direkt von den Mitarbeitern der Betreibergesellschaft.
So konnten die Kommunalpolitiker zusehen, wie man aus tierischen Exkrementen und siliertem Mais Strom erzeugen kann.
Die Anlieferung biologischen "Abfalls" erfolgt durch die Landwirte aus der nahen Umgebung. Dieser wird in großen Gärkesseln von Bakterien bearbeitet, so dass Gase entstehen.
Die biologischen Gase werden von einem Motor verbrannt, der so CO2-neutral den Strom erzeugt, der dann in das Energienetz eingespeist oder direkt von den angrenzenden Betrieben genutzt werden kann.