In den vergangenen Monaten stand der Umweltgedanke wieder bei den Mädchen und Jungen in den Wickeder Schulen und Kindergärten im Rahmen des RWE-Umweltschutzprojekt im Mittelpunkt.

Die Kinder des Regenbogenkindergartens achteten auf die Besonderheiten der Mülltrennung und Müllverwertung.

Ein Tischbeet legten die Mädchen und Jungen des Marienkindergartens an: Sie pflegten diese Anlage und beobachteten die Entwicklung der Pflanzen.

Die Schülerinnen und Schüler der Melanchthonschule machten es sich ebenfalls nicht leicht: Sie sammelten Müll am Ruhrufer und sorgten so für eine saubere Landschaft.

Für die Experimente mit den Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft interessierten sich dagegen die Kinder der Engelhardschule.

Zur Preisverteilung trafen sich die Jury, die sich aus den Mitgliedern Wickeder Parteien zusammensetzte, Bürgermeister Hermann Arndt, ein Vertreter der RWE sowie die Leiterinnen der Kindergärten und der beteiligten Schulen. In einer Ansprache zeigte Bürgermeister Hermann Arndt seine Freude über das Umweltengagement der Wickeder Mädchen und Jungen.

Nicht nur auf dem Klimagipfel werde für den Umweltschutz geworben, "auch in unserer Umgebung ist es wichtig, an die Zukunft zu denken und für die saubere Umwelt zu sorgen".

Den ersten Preis, einen Geldbetrag von 350 Euro, erhielt der Regenbogenkindergarten für sein Müllprojekt. Das Tischbeet des Marienkindergartens belegte den zweiten Platz und wurde mit 250 Euro belohnt. Den dritten Preis teilen sich die beiden Wickeder Grundschulen und erhielten für die Landschaftspflege in den Ruhrwiesen und die Auseinandersetzung mit den vier Elementen je 200 Euro.

Die Kinder waren bei den Projekten mit großem Eifer dabei und freuen sich jetzt über das Preisgeld.


Text/Bild - Quelle: Soester Anzeiger, Onlineausgabe vom 11. Dez. 2009.