Wie lässt sich aus einem still gelegten Tennisplatz ein spannendes Bike-Vergnügen machen?

Gemeindeverwaltung lädt zum Workshop ein

18.11.2017, 11:58 Uhr
Biken statt ballern. Die CDU schlägt als Alternative zu einer Paintballanlage einen Bikepark vor.
Biken statt ballern. Die CDU schlägt als Alternative zu einer Paintballanlage einen Bikepark vor.

Seit vielen Jahren liegt das ehemalige TV Tennisgelände am Freibad Wickede (Ruhr) im „Dornröschenschlaf". Dazu gehört auch ein kleines Wäldchen zwischen Sportfeld und Ruhr. Wie aus dieser Fläche eine Bike-Park-Anlage gestaltet werden kann und welche Ideen und Wünsche insbesondere junge Fahrradsportfreunde dazu beisteuern und einbringen möchten, soll jetzt auf einem Workshop besprochen werden. Dazu lädt Bürgermeister Martin Michalzik für Montag, 20.11.2017, um 17.00 Uhr ins Bürgerhaus ein. Der Workshop wird geleitet von Günther Bracht, Bauleiter der Turbomatik Bikepark GmbH in Warstein. 

Das Unternehmen hat eine Reihe von Bikeparks, sog. Pumptracks und Trailparks in ganz Deutschlands geplant und errichtet. In Nordrhein-Westfalen u. a. in Meschede, Anröchte, Radevormwald und Düsseldorf. Die Erfahrung aus anderen Kommunen zeigt, dass es sich bewährt, wenn Planer und Bauleute für solche Anlagen selbst Fahrradsportler sind. Um dazu Erfahrungen und Ideen aus dem Ort einzubringen, findet der Workshop statt, ehe konkrete Pläne ausgearbeitet und später wieder vorgestellt werden.

Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind ebenfalls herzlich eingeladen, so Bürgermeister Michalzik, sich vorher „am Freibad selbst noch einmal ein Bild zu machen, wie groß und wie beschaffen das mögliche Gelände tatsächlich ist und welche Ideen dort gut hinpassen können."

Text: Gemeindeverwaltung Wickede (Ruhr), www. wickede.de