Haus ist gut aufgestellt

Minister Eckhard Uhlenberg auf Stippvisite in Marienkrankenhaus Wimbern

15.07.2009, 09:23 Uhr
Minister Eckhard Uhlenberg (zweiter von links) war gestern auf Stippvisite in Wimbern - hier mit Dr. Rupert Sobotta, Bürgermeister Hermann Arndt, Dr. Rainer Kunterding, Prof. Dr. Ulrich Mittelkötter und Wimberns Ortsvorsteher Hans Regenhardt
Minister Eckhard Uhlenberg (zweiter von links) war gestern auf Stippvisite in Wimbern - hier mit Dr. Rupert Sobotta, Bürgermeister Hermann Arndt, Dr. Rainer Kunterding, Prof. Dr. Ulrich Mittelkötter und Wimberns Ortsvorsteher Hans Regenhardt

"Ein kleines Haus muss sich heute mit einem großen Haus vergleichen können." Der Geschäftsführer des Marienkrankenhauses Wimbern, Dr. Rupert Sobotta, machte gestern dem prominenten Besucher deutlich, dass der Hospitalverbund dafür günstige Rahmenbedingungen liefert, ohne dass die ....

Wimberner Einrichtung zum "Klein-Unna" oder "Klein-Soest" werden muss.

So fand Minister Eckhard Uhlenberg - am Dienstag auf Stippvisite in Wimbern - das Haus gut aufgestellt und seinen positiven Eindruck erneut bestätigt: "Ich sehe hier Aufbruchstimmung und engagiertes Team, das mit Konzept arbeitet."

Aber auch Farbe bekennen wollte man in Wimbern: in Form eines gemeinsamen Logos, mit dem Wimbern im Hospitalverbund auftreten wird. In der informellen Runde war außerdem die Spezialisierung kleinerer Standorte, wie sie in Wimbern erfolgreich praktiziert wird, aber auch die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum und die Fortschritte nach Neuorganisationen im Haus unter anderem Thema.

Der medizinische Direktor Dr. Rainer Kunterding betonte dabei noch einmal die Bedeutung Wimberns als Notarzt-Standort vor allem mit Blick auf die weiter steigenden Einsätze. Immerhin rechnet man für 2009 mit rund 900 Anforderungen des Fahrzeuges. "Wir tun alles, um den Notarztstandort weiter zu fördern," versprach Kunderding.

"Neuzugang" Prof. Dr. Ulrich Mittelkötter, seit dem 1. Juli Chefarzt der Chirurgie am Marienkrankenhaus, hat inzwischen Kontakte zu den heimischen Ärzten aufgenommen - Kontakte, die ihm sehr wichtig sein, "um kurze Brücken zu schaffen" zwischen der niedergelassenen Ärzteschaft und dem Krankenhaus mit heute rund 250 Mitarbeitern einen der größten Arbeitgeber in der Gemeinde Wickede.

Quelle: Text / Bild: Soester Anzeiger, Lokalteil Wickede, Ausgabe vom 15. Juli 2009