CDU-Fraktion besucht Marienkrankenhaus in Wimbern

System der kurzen Wege – NEF ist weiterhin unverzichtbar

17.06.2009, 22:46 Uhr

Mitglieder der CDU-Fraktion informierten sich am Mittwoch über die aktuelle Situation im Marienkrankenhauses in Wimbern. Der Geschäftsführer Dr. med. Rupert Sobotta und Chefarzt Dr. med. Rainer Kunterding erläuterten ausführlich den Christdemokraten die durchgeführten und noch offene Planungen innerhalb des Hauses.

Die Besichtigungstour begann in der Notaufnahme die in der nächsten Zeit eine Aufwertung als Empfangsbereich erfahren wird. Danach sollen Patienten des ambulanten und stationären Bereiches dort gemeinsam eine fachgerechte Aufnahme erleben. Bei und durch die Umstrukturierung sollen die Arbeitsprozesse optimiert werden. Ziele sind kurze Wartezeiten, direkte Wege, schnelle Abläufe zwischen Diagnose und Therapie und auch ambulante Nachsorge.

Für die Kommunalpolitiker war es sehr wichtig zu hören, dass das Notarztfahrzeug (NEF) seine Notwendigkeit täglich beweist. Für Sobotta ist es sinnvoll und richtig, dass die Kompetenz des Notarztstandortes gehalten wird.

Bei den anschließenden Besuchen in Behandlungsräumen, Patientenzimmer und der Intensivstation rundete sich das Bild ab. Sobotta und Kunterding betonten die Notwendigkeit der Spezialisierung des Hauses und das Konzept der übergreifenden Fachgebiete zum Nutzen der Patienten.
Für die Besucher präsentierte sich ein Krankenhaus, das sich dem Wettbewerb stellt und sich für die Zukunft rüstet.